Die aktuelle Situation im Maschinenbau
Der Fachkräftemangel ist im Maschinenbau besonders spürbar. Laut einer Studie des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) fehlten 2023 allein in Deutschland über 30.000 Fachkräfte in der Branche. Die Gründe hierfür sind vielfältig:
- Demografischer Wandel: Die geburtenstarken Jahrgänge gehen in Rente, während weniger junge Menschen nachrücken.
- Digitalisierung: Neue Technologien wie Industrie 4.0 und Automatisierung erfordern spezialisierte Kenntnisse, die auf dem Arbeitsmarkt knapp sind.
- Globalisierung: Internationale Konkurrenz macht es schwerer, die besten Talente lokal zu binden.
Das Problem ist akut, doch es gibt zahlreiche Lösungsansätze.
Wo findet man die besten Talente?
a) Hochschulen und Universitäten
Maschinenbau gehört zu den beliebtesten Studiengängen in Deutschland. Universitäten und Fachhochschulen wie die RWTH Aachen, die TU München oder die Hochschule Esslingen gelten als exzellente Ausbildungsstätten. Unternehmen sollten frühzeitig mit Hochschulen kooperieren, um junge Talente zu identifizieren. Praktika, Werkstudentenstellen oder Abschlussarbeiten sind hervorragende Möglichkeiten, Studierende für das Unternehmen zu begeistern.
b) Berufsschulen und duale Studiengänge
Nicht jeder Fachkräftemangel muss mit Akademikern gelöst werden. Berufsschulen und duale Studiengänge im Bereich Maschinenbau bieten eine praxisnahe Ausbildung, die besonders für technische Fachkräfte attraktiv ist. Unternehmen wie Brutscher Maschinenbau profitieren von einem starken Netzwerk zu regionalen Ausbildungszentren.
Tipp: Laden Sie Berufsschüler zu Werksführungen ein, um einen Einblick in den Berufsalltag zu geben. Dies schafft Interesse und Vertrauen.
Die Bedeutung einer starken Arbeitgebermarke
Die besten Talente suchen nicht nur nach einem Job – sie suchen nach einem Unternehmen, das zu ihren Werten und Lebenszielen passt. Hier kommt Employer Branding ins Spiel. Ein modernes, attraktives Arbeitsumfeld mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Work-Life-Balance ist oft entscheidender als das Gehalt.
Maßnahmen für ein starkes Employer Branding:
- Flexibilität: Bieten Sie Homeoffice-Optionen oder flexible Arbeitszeiten an.
- Weiterbildung: Investieren Sie in Schulungen, um Fachkräfte auf dem neuesten Stand zu halten.
- Nachhaltigkeit: Zeigen Sie Engagement für Umwelt und Gesellschaft, um junge Talente anzusprechen.
Bei Brutscher Maschinenbau gibt es die sog. Work-Berg-Balance.
Fachkräfte binden – nicht nur finden
Die Suche nach Talenten ist nur die halbe Miete. Mindestens genauso wichtig ist es, diese langfristig an das Unternehmen zu binden. Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit ist der Schlüssel zu einer niedrigen Fluktuation und einer starken Unternehmenskultur.
Bindungsstrategien:
- Feedback-Kultur: Regelmäßige Gespräche und offene Kommunikation fördern Vertrauen.
- Attraktive Benefits: Von betrieblicher Altersvorsorge bis hin zu Gesundheitsprogrammen – Zusatzleistungen machen den Unterschied.
- Karriereplanung: Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern klare Perspektiven auf.
Fazit
Die Suche nach den besten Talenten im Maschinenbau erfordert Kreativität, Engagement und strategisches Denken. Mit einer Mischung aus Hochschulkooperationen, internationaler Rekrutierung und einer starken Arbeitgebermarke kann Brutscher Maschinenbau den Fachkräftemangel nicht nur bewältigen, sondern auch als Chance nutzen, neue Talente und innovative Ideen ins Unternehmen zu holen.
Brutscher Maschinenbau ist nicht nur ein leistungsstarker Partner in der Branche, sondern auch ein Arbeitgeber, der auf die Zukunft vorbereitet ist. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, die besten Köpfe für den Maschinenbau zu begeistern!
